Ziele der Expedition:
- das Kennenlernen der Geschichte der Erschliessung Ostsibiriens;
- die Fahrt auf der legendären „Knochenstraße“;
- Oimjakon – Besuch des Kältepol;
- Foto- und Videoaufnahmen.
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Адрес: г. Барнаул,
ул.Молодежная, 39
Время работы офиса:
пн-пт: 10:00 - 18:00 (07:00 - 15:00 московского времени)
сб-вс: выходной
Профессиональный путешественник. Географ
Ziele der Expedition:
Kurze Beschreibung:
«Wenn Sie die Karte von Sibirien betrachten werden, werden Sie sehen, dass östlich von Lena ein breites Bergland liegt, was sich über 3000 km erstreckt und bis zur Beringstrasse reicht. Diese Region wird von drei grossen Flüssen bewässert – Jana, Indigirka und Kolyma – die von 1500 bis 2000 km lang sind. Bis zu dem Jahr 1926 wurden Jana und Niederstrom von Kolyma mehr oder weniger auf die Karte übertragen; der Oberstrom von Kolyma und Indigirka sind noch gar nicht erforscht. Die Werchojansko-Kolymskij Region ist von der ganzen Welt durch eine Steinmauer getrennt und ist nicht nur durch die Sümpfe und Wälder bekannt, die gewöhnlich für Nordsibirien sind, sondern auch durch seine Kälte. Die meteorologische Station in Werchojansk zeigte die niedrigsten Temperaturen der Welt an – an manchen Jahren waren es bis zu – 68°C. Unter solchen Bedingungen ist es kein Wunder, dass die Gegend damals sehr dünn besiedelt war: insgesamt nicht mehr als 15 Tsd Einwohner. Die größten Siedlungen oder, wie sie hier genannt werden, «Städte» Werchojansk und Sredne-Kolymsk hatten je 500 Einwohner und die restliche Gegend hatte im Schnitt 1 Person pro 100 Quadratkilometer. Wie unzugänglich diese Region ist, zeigte die Anzahl von Expeditionen, die hier vor unserer dort waren. Seit der Zeit des ersten Jakutienforschens I.Gmelin sind 200 Jahre vergangen, aber es sind immer noch Gegenden geblieben, die so groß wie Frankreich oder Deutschland sind und durch die noch keine Route verlaufen ist. Die meisten Expeditionen gingen Richtung Norden von Jakutsk aus, nach Werchojansk, danach – Richtung Osten auf der Kolymski Straße; manche Expeditionen haben die Meeresküste erforscht. Die Gegend südlich der Kolymski Straße war nicht nur die am wenigsten erforschte Region in der UdSSR, sondern auch eine der am wenigsten erforschten Ecken der Welt..» Sergej Wladimirowitsch Obruchew (Sowjetgeologe, Erforscher des Ostsibiriens)
Погодные условия:
Witterungsbedingungen: |
Требования:
Anforderungen: |
Годы проведения: 2018
Chita – Amazar - Tynda - Neryungri – Jakutsk - Ytyk-Kyuehl' – Handyga – Kyubyume – Ojmyakon - Ust’-Nera - Sussuman - Jagodnoe - Debin (Kolyma) – Magadan
Abholung vom Flughafen der Stadt Tschita. Erholungspause in einem Hotel. Verpackung der Ausrüstung. Stadtrundfahrt. Die Stadt wurde 1653 Jahr gegründet und hat 300.000 Einwohner. Chita bietet viele kulturelle Sehenswürdigkeiten (Architektur und Museen). Hier verläuft die Wasserscheide zwischen Baikal und Pazifik, verschmelzen mongolische Steppe und sibirische Taiga. Die Ethnien Asiens und Europas begegnen einander: Die Russen kamen zu Beginn des 17. Jahrhunderts in das Gebiet, schon viel früher siedelten hier Burjaten und Evenken. Chinesen trieben bereits im 18. Jahrhundert Handel mit den Stämmen dieser Region. Übernachtung im Hotel;
Wir fahren Richtung Osten. Die Route ist eigentlich eine provisorische Strecke. An dieser liegen eine Reihe von Siedlungen an Bahnstationen der Transsibirischen Eisenbahn. Tagesziel ist die Ortschaft Amazar. Übernachtung in einem Gästehaus;
Wir überqueren die transbaikalischen Steppen und fahren immer weiter Richtung Osten. Unser Tagesziel ist Tynda. Heute kommt die historisch bekannte Wegabzweigung Skoworodino: hier beginnt die Bundesstrasse M56 «Tynda-Jakutsk-Magadan». Vor uns liegen noch mehr als 2000 km bis zum Ochotskischen Meer, welche uns durch riesige Bergmassive Ostsibiriens und die endlosen Weiten der Taiga führen werden. Übernachtung in einem Gästehaus;
Von Tynda fahren wir heute Richtung Norden. Eine relativ kurze Tagesetappe nach Nerjungri liegt vor uns. Diese Stadt liegt an den nördlichen Ausläufern des Stanowoigebirges am Fluss Tschulman, einem Nebenfluss des Timpton im Einzugsgebiet der Lena. Nerjungri ist eine der jüngsten Städte Russlands - 1975 im Zuge der Erschließung einer nahen gelegenen Steinkohlelagerstätte gegründet. Der Name stammt aus der ewenkischen Sprache und bedeutet so viel wie „eschenreich“. Der Steinkohlebergbau bzw. deren Verarbeitung dominieren bis heute das wirtschaftliche Leben der Stadt. Übernachtung in einem Gästehaus;
Wir verlassen Nerjungri und fahren weiter nach Jakutsk, der Hauptstadt von Jakutien. Jakutien ist der weltweit größte Diamantenproduzent und exportiert auch große Mengen an Gold, Öl und Gas. Übernachtung in einem Hotel;
Tag in Jakutsk: nach dem Frühstück wird eine kurze Exkursion durch die Stadt angeboten. Jakutsk ist eine der kältesten Großstädte der Erde, deren Häuser wegen des Permafrosts auf Pfählen errichtet wurden. Wir besuchen eine Reihe von Sehenswürdigkeiten: Permafrost - Institut, Mammut, Diamanten - Museum. Die "Altstadt" ist ebenfalls sehenswert. Wir sehen dort Rekonstruktionen der ersten Holzbauten und Kirchen, die 1632 von den Kosaken gebaut wurden. Übernachtung in einem Hotel;
Wir verlassen Jakutsk und fahren weiter nach Ytyk-Kyuehl'. Übernachtung in einem Gästehaus;
Die Tour führt uns heute in die Siedlung Chandyga, einem ehemaligen Verteilungspunkt der GULAGs. Von der Szenerie her der spektakulärste Teil der Knochenstraße! Wir fahren entlang von Wäldern, Seen und den höchsten Bergen. Die Straße ist sehr oft eine unglaublich schmale, in die Felsen gehackte Spur. Übernachtung in Chandyga in einem Gästehaus;
Ein anstrengender Tag! Fahrt von Chandyga bis Kyubyume. Dichter Taigawald entlang der Flussufer wechselt sich mit lichtem Wald an den Berghängen ab. Der Weg führt die Teilnehmer immer weiter Richtung Osten der Knochenstraße entlang - in das unbekannte Sibirien. Übernachtung in einem Gästehaus. Vorbereitung zum Besuch des Kältepols in der Nähe der Siedlung Oimjakon;
Fahrt zur Siedlung Oimjakon. Hier wurde das absolute Temperaturminimum registriert: -71.1°C, der geographische Kältepol der nördlichen Halbkugel. Die nahen gelegenen Täler sind die Heimat von Rentiernomaden. In deren Tälern soll die Temperatur im Winter auf -80° fallen. Übernachtung im Gästehaus;
Wir fahren in Richtung Ust-Nera. Diese Siedlung entstand in den 1930er Jahren im Zusammenhang mit der Entwicklung des Goldbergbaus an den Flüssen Kolyma und Indigirka. Sie war eines der Zentren des GULAG. Im Kreismuseum von Ust-Nera gibt es eine Landkarte mit leuchtenden Punkten für die mehr als 30 ehemaligen Konzentrations- und Zwangslager. Die Winterstrassen der Region sind gut, mehr als 400 km pro Tag auf solchen Straßen zu fahren ist jedoch sehr anstrengend und gefährlich! Übernachtung im Gästehaus;
Von Ust-Nera nach Sussuman: heute ist ein historischer Tag – nachdem die Teilnehmer der Expedition mehr als 1000 km auf den Straßen von Jakutien gefahren sind, wird heute die Grenze zum Gebiet Magadan überquert. Wir fahren weiter Richtung Osten, auf der legendären Bundesstraße «Kolyma». Auf der heutigen Route nach Sussuman werden wir eine Reihe aufgelassener Dörfer sehen, die als GULAG-Lager gegründet wurden. Die Nacht wird in der Siedlung Sussuman im Gästehaus verbracht;
An diesem Tag sehr frühes Frühstück, es müssen mehr als 200 km bis zur Siedlung Jagodnoje geschafft werden. Dort ist die Besichtigung des ethnographischen Museums «Gedenken an Kolyma» eingeplant. Übernachtung im Gästehaus;
Heute ist Magadan unser Ziel. Je näher wir uns der Hauptstadt der Region kommen, desto besser wird auch die Qualität des Straßenbelages. Am Abend machen wir eine Stadtrundfahrt. Festliche Mahlzeit und Übernachtung im Hotel;
Frühstück. Danach besuchen wir das Heimatmuseum – die Ausstellung ist der Kolyma und dem Gulag gewidmet. Die erste Hälfte des Tages ist für das Kennenlernen der Stadt reserviert. Danach fahren wir zum Meeresufer;
Frühstück am Morgen und Transfer zum Flughafen.
In dem Expeditionsbeitrag sind inbegriffen:
Der Veranstalter stellt sicher:
Zusatzkosten:
Persönliche Ausrüstung:
Anmerkung:
Unter Berücksichtigung des niedrigen Erforschungsgrades der Region in der Winterzeit, in welcher die Reise durchgeführt wird, sind in der Route der Expedition Änderungen und Improvisationen möglich.
Для участия в экспедиции необходимо предпринять следующие шаги:
1. Заполнить анкету участника;
2. После получения анкеты с Вами связывается менеджер, обсуждаются основные вопросы. Мы высылаем по электронной почте договор, который подписывается в двухстороннем порядке. Обмен подписанными копиями осуществляется по электронной почте: info@great-asia.ru.
3. Для подтверждения участия вносится предоплата в размере 30% от суммы экспедиционного взноса. Предоплата является невозвратным депозитом;
4. Полная оплата экспедиционного взноса производится за наличный расчет в рублях в кассу в день начала экспедиции.
Дополнительные документы:
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